Allgemeine Hundekunde (138 UE)
Praxisgrundlagen (60 UE)
Ganzheitlich betrachtete Aspekte im Speziellen (188 UE)
Berufsbild ( 50 UE)
Excursionen:
Zu einzelnen Themenbereichen sind Exkursionen bzw. Workshops geplant.
Praxis
Nach dem 3. Unterrichtsblock beginnen die Praxiseinheiten, die von jedem Teilnehmer selbstverantwortlich geplant und dann terminlich mit den Partnerschulen umgesetzt werden.
Vorgeschriebener Praxisumfang sind 234 Praxisstunden die innerhalb der Ausbildung zu erbringen sind.
Dem Teilnehmer wird ein Übersichtsrahmen in einem Praxisheft ausgehändigt, indem die vorgeschriebenen Praxiseinheiten zeitlich strukturiert aufgebaut zu entnehmen sind. Theoretisch vermittelte Ausbildungsinhalte werden innerhalb der Blöcke in der angewandten Praxis erlernt und dann in den Praxiseinheiten der Partnerschulen entsprechend umgesetzt.
Die Praxis gliedert sich in
Die einzelnen Themenbereiche schließen entweder mit schriftlichem Test im Single oder multiple Choice oder teilweise auch benoteten Hausübung ab.
Hausübungen
Umfassendes Literaturstudium, Videoaufzeichnungen, Beobachtungen mit Analyse und Präsentation in der Gruppe, Berichte zu gestellten Aufgabenbereichen, Erstellen von Fallbeispielen, Reflexion der Praxis
Abschlussarbeit
Die Abschlussarbeit wird von der/vom TeilnehmerIn nach Rücksprache mit der Ausbildungsleiterin selbst gewählt und am Ende der Ausbildung präsentiert. Die entsprechenden Rahmenbedingungen dazu werden in der Ausbildung definiert.
Die Abschlussarbeit wird nach Beendigung des Lehrgangs in der THL Homepage veröffentlicht.
Spezifikationstools
Zusätzlich zu der Grundausbildung werden Spezifikationstools angeboten, die je nach Interesse gebucht werden können. Diese sind nicht in den Ausbildungskosten inkludiert. Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage, d.h. dass ein Tool nur dann veranstaltet wird, wenn es ausreichende Anmeldungen dafür gibt. Die Tools sind auch für externe TeilnehmerInnen als Fortbildung offen. Dies betrifft z.B. AssistenzhundetrainerInnen, JagdhundetrainerInnen, Mantrailing
Abschluss
Am Ende der Ausbildung zum ganzheitlich orientierten Hundeverhaltenstrainer steht die theoretische Abschlussnote die eine Summe der Einzelprüfungen, benoteten Hausübungen und der Abschlussarbeit darstellt. Sowie eine praktische Prüfung mit einer theoretische Begründung eines realen Fallbeispiels gegenüber einer Prüfkommission. In das praktische Prüfungsendergebnis fließen die Beurteilungen der Praxisschulen, die tatsächliche praktische Abschlussprüfung sowie die Gesamtpräsentation der/des KursteilnehmerIn während der Ausbildung ein.
Auf Wunsch kann im Rahmen der Abschlussprüfung auch die Prüfung zur/zum tierschutzqualifizierten HundetrainerIn abgelegt werden. Die Kosten dafür sind extra zu tragen. Die Organisation der Prüfung übernimmt der Veranstalter.
Im Krankheitsfall
Max. 42 Unterrichtseinheiten dürfen im nachweislichen Krankheitsfall verabsäumt werden. Die Inhalte der versäumten Unterrichtseinheiten müssen im Selbststudium erlernt und bei dem nächsten Block mit schriftlichem Test erbracht werden.
Sollte der versäumte Teil interaktiven Unterricht bzw essentielle Lerninhalte beinhalten ist dies nicht möglich. Dafür müssen gesonderte Lernfortschrittstest erbracht werden.
Bei Versäumnis der Lerninhalte Angst, Aggression, Verhaltenskorrektur sind diese im Folgelehrgang nachzuholen und erst dann ist eine Abschluss möglich.
Übungen die versäumt werden, können mit Unterstützung der Kursorganisatorin außerhalb der regulären Unterrichtszeiten gegen eine Gebühr nachgeholt werden.
Werden mehr als die 42 UE versäumt, kann der Lehrgang nicht beendet, jedoch bei Zustande kommen eines Folgelehrganges in die fehlenden Blocks eingestiegen werden. Die Kursgebühr muss jedoch zur Gänze bereits erlegt sein (allg. Geschäftsbedingungen).
Alle benoteten Lehrinhalte (Theorie und Praxis), Hausübungen sowie die Diplomarbeit müssen zur Gänze vor der Abschlussprüfung erbracht werden.
ReferentInnen Die Unterrichtseinheiten (UE) werden alle in deutscher Sprache abgehalten.
Alle ReferentInnen haben internationale Trainer – Ausbildungen absolviert oder weisen eine einschlägige universitäre Ausbildung als Tierarzt bzw. Verhaltensbiologe oder eine ihrem Fachbereich entsprechende Ausbildung auf.
Förderung/Bildungkarenz:
Die Ausbildung wird bei bestimmten Umständen vom AMS/Bildungskarenz gefördert. Der Gesamtumfang der Ausbildung mit Selbststudium beträgt über 23 Std. Lernumfang pro Woche auf die gesamte Dauer des Lehrgangs. Entsprechende Bestätigungen können von der Lehrgangsleitung angefordert werden.
Der Reinerlös, nach Abzug der gesetzlichen Abgaben der hier angebotenen Ausbildung von MTZ fließt statutenmäßig in die Finanzierung des Kooperationspartners Tiere Helfen Leben für die Projekte der Tiergestützten Therapie.
Ausbildungsort: Ausbildungszentrum Tiere Helfen Leben, Hauptstraße 154a, 7201 Neudörfl
Veranstalter: Mensch und Tier im Zentrum
Verein Tiere Helfen Leben
7201 Neudörfl, Hauptstraße 154a
RAIKA Neudörfl: AT34 3300 0000 0148 7107